专利摘要:
Vorgeschlagen wird ein Flüssigkeitswärmebeutel 1, insbesondere ein Blutwärmebeutel, und ein Beutelwärmer 30 zum Erwärmen von den Flüssigkeitswärmebeutel 1 durchfließenden Flüssigkeiten, z. B. von gekühltem Blut, auf eine für eine Transfusion geeignete Temperatur. Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 weist ein aus mindestens zwei an vier Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 miteinander verbundenen flexiblen Kunststofffolien gebildetes Durchflussvolumen 3 auf, wobei das Durchflussvolumen 3 eine flache, im Wesentlichen trapezförmige Grundform aufweist, die durch die Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 begrenzt wird. Eine Einlassleitungsöffnung 12 und eine Auslassleitungsöffnung 14 sind an einer ersten Begrenzungskante 5 angeordnet und eine Einführlasche 15 ist an einer zweiten Begrenzungskante 6, die der ersten Begrenzungskante 5 gegenüberliegt, angeordnet. Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 weist eine Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 auf, die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumens 3 gebildet wird. Die Einführlasche 15 ist als Teil der Kunststofffolien ausgebildet, der über die zweite Begrenzungskante 6 herausragt.
公开号:DE102004026446A1
申请号:DE200410026446
申请日:2004-05-29
公开日:2005-12-29
发明作者:Markus Fürnrohr;Matthias Theilacker;Wolfgang Theilacker-Beck
申请人:WWT Technischer Geraetebau GmbH;
IPC主号:A61M1-02
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Flüssigkeitswärmebeutel,insbesondere einen Blutwärmebeutel,und einen Beutelwärmerzum Erwärmenvon gekühlten Flüssigkeiten,z.B. Blut, auf eine füreine Transfusion geeignete Temperatur. Ein aus einem derartigen Flüssigkeitswärmebeutelund einem derartigen Beutelwärmerbestehendes Blutwärmesystemwird zur Erwärmungvon natürlichemBlut fürTransfusionszwecke oder bei der Dialyse, aber auch für Transfusionenvon Blutplasma oder anderen Flüssigkeiten verwendet.
[0002] Blutwird üblicherweisebei einer Temperatur von ca. 4°Caufbewahrt. Vor einer Verwendung muss dieses Blut daher auf Körpertemperaturvon ca. 37°C aufgewärmt werden.Für Transfusionszweckeverwendetes Blut darf keine Temperatur unterhalb von 28°C und keineTemperatur über40°C haben.Insbesondere in Notfällenmuss das Erwärmendes Blutes sehr rasch durchgeführtwerden, da kein erwärmtes Blutfür eventuellauftretende Notfällebereitgehalten werden kann. In Notfällen muss jedoch nicht nurdas Erwärmendes Blutes rasch ermöglichtwerden, auch die Handhabung des Blutwärmesystems muss einfach undrasch möglichsein. Die angegebenen Temperaturbedingungen müssen dabei unabhängig von derDurchflussgeschwindigkeit des Blutes durch das Blutwärmesystemeingehalten werden. Diese Durchflussgeschwindigkeit kann bei Druckinfusionenbis zu 5 Liter pro Stunde betragen. Zur Vermeidung einer Überhitzungkann daher die Temperatur des Beutelwärmers nur geringfügig über derKörpertemperatur liegen,was zur Folge hat, dass um eine ausreichende Heizleistung zu erreichen,eine großeWärmeaustauschoberfläche vomBeutelwärmerzur Verfügung gestelltwerden muss.
[0003] Beutelwärmer sindim Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Unterschiedenwerden könnenBeutelwärmerzum Einlegen eines Flüssigkeitswärmebeutels,die eine aufklappbare, währenddes Aufwärmenseines eingelegten Flüssigkeitswärmebeutelsgeschlossene, Kammer aufweisen, in die der Flüssigkeitswärmebeutel eingelegt wird, undBeutelwärmerzum Einführeneines Flüssigkeitswärmebeutelsin einen Spalt, der zwischen zwei mittels Befestigungsmitteln parallel zueinanderfixierten Wärmetauscherplatten ausgebildetist. Die Beutelwärmermit einer aufklappbaren Kammer sind relativ umständlich zu handhaben und eignensich daher nur bedingt fürden Einsatz in Notfallsituationen.
[0004] EinBeutelwärmerzum Einführeneines Blutwärmebeutelsist in der DE 1953991 offenbart.Dieser Beutelwärmerweist Heizelemente auf, die zwei im Wesentlichen rechteckige Wärmetauscherplatten mitjeweils einer flächigenWärmeaustauschoberfläche ausbilden.Die Wärmetauscherplattensind mit ihren Wärmeaustauschoberflächen derartbeabstandet sich gegenüberliegendangeordnet, dass zwischen den Wärmeaustauschoberflächen einSpalt zur Aufnahme eines Blutwärmebeutelsausgebildet ist. An einer ersten Längsseitenkante der Wärmetauscherplattensind die Wärmetauscherplattenderart miteinander befestigt, dass die Wärmeaustauschoberflächen parallelzueinander fixiert sind. Der Spalt ist entlang einer zweiten Längsseitenkanteund zweier Schmalseitenkanten der Wärmetauscherplatten offen, sodass ein Blutwärmebeutelz.B. von der zweiten Längsseitenkanteaus in den Spalt eingeführt werdenkann. Der Spalt ist dabei ca. 6 Millimeter breit, damit die Einlaufleitungund die Auslassleitung nicht zusammengepresst werden und damit der Durchflussnicht abgeklemmt wird. Ein derart weit geöffneter Spalt führt dazu,dass auch das Volumen des Blutes im Blutwärmebeutel sehr groß ist, damitdas Blut überden Blutwärmebeutelmit den Wärmetauscheroberflächen inKontakt stehen kann. Bei Anwendungen zur Dialyse muss jedoch dasextrakorporale Blutvolumen so klein wie möglich sein und bei Anwendungenals Blutwärmersollte das verbleibende Restvolumen im Blutwärmebeutel möglichst klein sein, um keinBlut zu verschwenden. Deshalb ist dieser Beutelwärmer nur sehr bedingt einsetzbar.Der in der DE 1953991 offenbarteBlutwärmebeutelmuss in einer vorbestimmten Orientierung in den Beutelwärmer eingelegtwerden. Dies führtzu einer fehleranfälligenHandhabung des Blutwärmesystemsinsbesondere in Notfallsituationen.
[0005] Einweiterer Beutelwärmerzum Einführeneines Blutwärmebeutelsist in der US/2003/0099469 A1 beschrieben. Dieser Beutelwärmer weisteinen Spalt zwischen zwei Wärmetauscherplattenauf. Der Spalt ist an zwei Längsseitenverschlossen. Ein Blutwärmebeutelwird ähnlicheinem Faden in ein Nadelöhrunter Verwendung einer Einführlaschein den Beutelwärmereingeführt.Der Blutwärmebeutelumfasst ein aus zwei, an vier Begrenzungskanten miteinander verbundenen,flexiblen Kunststofffolien gebildeten Durchflussvolumen, wobei dasDurchflussvolumen eine flache trapezförmige Grundform aufweist, diedurch die Begrenzungskanten begrenzt wird. Weiter umfasst der Blutwärmebeuteleine Einlassleitungsöffnungund eine Auslassleitungsöffnung,wobei die Einlassleitungsöffnungund die Auslassleitungsöffnungan einer ersten Begrenzungskante angeordnet sind, und eine Einführlasche,die an einer zweiten Begrenzungskante angeordnet ist, die der erstenBegrenzungskante gegenüberliegt. Weiter weist der Blutwärmebeuteleine Flüssigkeitsflussführungsnahtauf, die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich desDurchflussvolumens gebildet wird. Die Einführlasche ist aus einem halbsteifenKartonmaterial gefertigt und an dem eigentlichen Blutwärmebeutelbefestigt. Nachteilig bei diesem Blutwärmesystem ist, dass der Blutwärmebeutelaus mehreren Materialien gefertigt ist. Deshalb sind zur Herstellungdes Blutwärmebeutels mehrereVerfahrensschritte notwendig, was zu einem hohen Herstellungsaufwandführt.Außerdemist der Einführvorgangdes Blutwärmebeutelsin den Beutelwärmersehr umständlich.Dies führtzu Zeitverlusten in Notfallsituationen.
[0006] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitswärmebeutel und einen Beutelwärmer bereitzustellen,welche die Nachteile des Standes der Technik vermeiden, insbesondereeine rasche und einfache Handhabung ermöglichen.
[0007] DieseAufgabe wird durch den Flüssigkeitswärmebeutelund den Beutelwärmerder unabhängigenAnsprüchegelöst.Die weiteren Ansprüchestellen bevorzugte Ausführungsformender Erfindung dar.
[0008] Dererfindungsgemäße Flüssigkeitswärmebeutelumfasst ein aus mindestens zwei, an vier Begrenzungskanten miteinanderverbundenen, flexiblen Kunststofffolien gebildetes Durchflussvolumen, wobeidas Durchflussvolumen eine flache im wesentlichen trapezförmige Grundformaufweist, die durch die Begrenzungskanten begrenzt wird. Das Blut, bzw.im Allgemeinen die zu erwärmendeFlüssigkeit, kanndurch eine Einlassleitungsöffnungin das Durchflussvolumen fließenund kann das Durchflussvolumen durch eine Auslassleitungsöffnung wiederverlassen. Die Einlassleitungsöffnungund die Auslassleitungsöffnungsind an einer ersten Begrenzungskante angeordnet. Eine Flüssigkeitsflussführungsnaht,die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumensgebildet wird bewirkt, dass die Flüssigkeit, insbesondere dasBlut flächigdurch das Durchflussvolumen fließt. An einer zweiten Begrenzungskante,die der ersten Begrenzungskante gegenüber liegt, ist eine Einführlasche angeordnet.Erfindungsgemäß ist dieEinführlasche alsTeil der Kunststofffolien ausgebildet, der über die zweite Begrenzungskanteherausragt. Die Einführlascheist bevorzugt aus der gleichen Folie hergestellt wie der gesamteFlüssigkeitswärmebeutel.Die Einführlascheermöglichteine rasche Einführungin einen Beutelwärmer.Dadurch, dass der gesamte Flüssigkeitswärmebeutelaus flexibler Kunststofffolie hergestellt ist, ist der Flüssigkeitswärmebeutelbesonders kostengünstigherzustellen. Der erfindungsgemäße Flüssigkeitswärmebeutelist ein Einwegbeutel, d.h. der Flüssigkeitswärmebeutel wird nach einmaligerBenutzung entsorgt. Die Einführlaschesteht nur geringfügig über dasDurchflussvolumen hinaus. Der Flüssigkeitswärmebeutelkann zusammengelegt, bzw. -gerollt werden, wodurch die sterile Verpackung kleinausgeführtwerden kann.
[0009] Bevorzugtist das Durchflussvolumen dadurch ausgebildet, dass die Kunststofffolienan den Begrenzungskanten direkt miteinander verschweißt sindund die Flüssigkeitsflussführungsnahtals eine Schweißnahtzwischen den Kunststofffolien ausgebildet ist. Der Flüssigkeitswärmebeutelbenötigtkeinen zusätzlichenRahmen zu dessen Versteifung. Er besteht ausschließlich ausKunststofffolie. Durch das Verschweißen der Folien wird eine kostengünstige undzuverlässigeVerbindung der Folien erreicht.
[0010] Ineiner vorteilhaften Ausführungsformist bei dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutel dieGrundform lang gestreckt ausgebildet, wobei die sich gegenüberliegendeerste und zweite Begrenzungskante als Schmalseiten ausgebildet sind.Die Flüssigkeitsflussführungsnahtbeginnt bevorzugt an der ersten Begrenzungskante, und verläuft zu einer oberen,als Langseite ausgebildeten Begrenzungskante im Wesentlichen parallel.Dadurch ist die erste Begrenzungskante in einen oberen und einenunteren Abschnitt aufgeteilt. Das Durchflussvolumen hat dadurcheine U-förmige Ausformung.Bei dieser Ausführungsformist die Einlassleitungsöffnungin einem Bereich des oberen Abschnitts an der oberen Begrenzungskanteund die Auslassleitungsöffnungin einem Bereich des unteren Abschnitts an der Flüssigkeitsflussführungsnahtangeordnet. Die Einlassleitungsöffnungund die Auslassleitungsöffnungsind also jeweils in einer Ecke des Durchflussvolumens angeordnet.Das das Durchflussvolumen durchfließende Blut wird durch die Formder Flüssigkeitsflussführungsnahtgezwungen, das gesamte Durchflussvolumen zu durchfließen, bevores die Auslassleitungsöffnungerreicht, wodurch das Blut oder eine Flüssigkeit gleichmäßig undrasch erwärmtwird. Durch die Anordnung der Einlassleitungsöffnung und der Auslassleitungsöffnung anjeweils einer Ecke des Durchflussvolumens kann das nach z.B. einerTransfusion im Flüssigkeitswärmebeutelverbleibende Blutvolumen minimiert werden. Dies kann dadurch erfolgen,dass der erfindungsgemäße Flüssigkeitswärmebeutelvon einer diesen Ecken gegenüberliegendenStelle des Flüssigkeitswärmebeutelsaus „ausgepresst", also das restlicheBlut in Richtung der Ecken verschoben, wird.
[0011] Bevorzugtbildet dabei die erste Begrenzungskante mit der oberen Begrenzungskanteeinen spitzen Winkel und der untere Abschnitt bildet einen spitzenWinkel mit der Flüssigkeitsflussführungsnaht, derart,dass die Einlassleitungsöffnungund die Auslassleitungsöffnungjeweils an der Spitze des jeweiligen Winkels angeordnet sind. Dieserleichtert das „Auspressen" des restlichen Bluteszusätzlich.Es kann z.B. das restliche Blut dadurch in die Richtung der Auslassleitungsöffnung verschobenwerden, dass zwei parallele Wärmetauscherplatteneines Beutelwärmersden Beutel, von der der oberen Begrenzungskante gegenüberliegendenBegrenzungskante aus, zusammendrücken.Die spitzen Winkel führenzu einem Ableiten des restlichen Blutes zu der Auslassleitungsöffnung.
[0012] Einerfindungsgemäßer Beutelwärmer zum Einführen einesbevorzugt erfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutelsumfasst Heizelemente, die zwei im Wesentlichen rechteckige Wärmetauscherplattenmit jeweils einer flächigenWärmeaustauschoberfläche ausbilden.Die Wärmetauscherplattensind mit ihren Wärmeaustauschoberflächen derartbeabstandet sich gegenüberliegendangeordnet, dass zwischen den Wärmeaustauschoberflächen einSpalt mit einer Spaltbreite zur Aufnahme des Flüssigkeitswärmebeutels ausgebildet ist.Die Wärmetauscherplattensind an einer ersten Längsseitenkanteder Wärmetauscherplattenmit Befestigungsmitteln derart miteinander befestigt, dass die Wärmeaustauschoberflächen durchdie Befestigungsmittel im Wesentlichen parallel zueinander fixiertsind. Die Spaltbreite wird also durch die Ausformung der Befestigungsmitteldefiniert. Der Spalt ist entlang einer zweiten Längsseitenkante und zweier Schmalseitenkantender Wärmetauscherplattenoffen. Dadurch, dass der Spalt des Beutelwärmers nach drei Seiten geöffnet ist,kann ein Flüssigkeitswärmebeutelmüheloseingeführtwerden. Der Spalt kann dadurch auch leicht gereinigt werden. Erfindungsgemäß sind dieBefestigungsmittel derart federnd ausgebildet, dass eine, in einemin den BeutelwärmereingeführtenFlüssigkeitswärmebeutelauftretende Druckveränderung,die z.B. durch Änderungender Durchflussgeschwindigkeiten auftreten, zu einer Veränderungder Spaltbreite führt,wobei eine Druckerhöhungzu einer Aufweitung und eine Druckverminderung zu einer Einengungdes Spaltes führt. Diezwei Wärmetauscherplattensind also auf nur einer Längsseiteflexibel aneinander befestigt. Damit ist eine einfache Realisierungeiner druckabhängigen Aufweitungund Einengung der Spaltbreite und damit des Durchflussvolumens einesFlüssigkeitswärmebeutelsermöglicht.Der Durchflussquerschnitt wird größer bei höherer Durchflussgeschwindigkeitund einem damit verbundenen höherenDruckverlust des durchfließendenBlutes oder Flüssigkeit.Dies hat den Vorteil, dass die Transfusion nicht durch einen höheren Druckverlustverlangsamt wird, dass das Blut nicht geschädigt wird durch eine hohe Durchfluss-bzw. Strömungsgeschwindigkeitim Flüssigkeitswärmebeutelund dass die Wärmeübertragung vonden Wärmetauscherplattenzu dem erwärmendenBeutel verbessert wird. Wenn der Druck im Durchflussvolumen sinkt,also z.B. wenn eine Transfusion beendet, verlangsamt oder unterbrochenwird, dann wird das Durchflussvolumen verringert, da die Spaltbreiteselbsttätigverkleinert wird. Es verbleibt also am Ende der Behandlung nur eingeringes Restvolumen im Flüssigkeitswärmebeutels.Eine einfache Entleerung, insbesondere eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutelsnach dessen Gebrauch wird ermöglicht,wodurch sehr wenig Restblut verloren geht.
[0013] DieVeränderungder Spaltbreite ergibt bevorzugt eine Spaltbreite zwischen einemund drei Millimeter. Ohne eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel oderbei eingeführtem,nicht druckbeaufschlagtem Flüssigkeitswärmebeutel,liegt die Spaltbreite dabei zwischen einem und eineinhalb Millimetern,was gerade noch ein einfaches Einführen z.B. eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutelsermöglicht.Ein derart dünnerSpalt wird dadurch ermöglicht,dass die Einlassleitung und die Auslassleitung z.B. des erfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutelsauf der gleichen Seitenkante des Flüssigkeitswärmebeutels angeordnet sind.Anderenfalls würden dieLeitungen von den Wärmetauscherplattenabgeklemmt werden. Die niedrige Spaltbreite führt zu einem sehr geringenDurchflussvolumen und damit zu einer gleichmäßigen Erwärmung des Blutes.
[0014] Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformdes erfindungsgemäßen Beutelwärmers befindensich an einer der Schmalseitenkanten der Wärmetauscherplatten zwei Nutansätze. DieNutansätze sindzu einer Einlassleitungsöffnungund zu einer Auslassleitungsöffnungeines Flüssigkeitswärmebeutelsderart komplementärausgeformt, dass die Einlassleitung und die Auslassleitung des Flüssigkeitswärmebeutels,währendder Flüssigkeitswärmebeutelin den Beutelwärmereingeführtist, in den Nutansätzenformschlüssiggehalten sind. Zum Einlegen eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutels in den erfindungsgemäßen Beutelwärmer wirdder Flüssigkeitswärmebeutelmit einer Hand an der Einführlascheund mit der anderen Hand auf der Seite der Einlassleitungsöffnung gehaltenund zwischen die Wärmetauscherplattenvon der offenen Langseite aus in den Spalt eingeführt. Daraufhinwird an dem Flüssigkeitswärmebeutelgeringfügig,z.B. wenige Millimeter, in Richtung der Einführlasche gezogen. Dadurch werdendie an den Flüssigkeitswärmebeutelangeschlossene Einlassleitung und die Auslassleitung in die Nutansätze hineingezogen,wodurch diese in den Nutansätzenformschlüssiggehalten werden. Dies führtzu einem Knickschutz der Einlassleitung und der Auslassleitung.
[0015] DieErfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahmeauf die Zeichnungen nähererläutert.
[0016] 1 zeigteinen erfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutel.
[0017] 2a und 2b zeigeneinen erfindungsgemäßen Beutelwärmer miteinem eingeführtenerfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutel.
[0018] DieFiguren der Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand stark schematisiert undsind nicht maßstäblich zuverstehen. Die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Gegenstandessind so dargestellt, dass ihr Aufbau gut gezeigt werden kann.
[0019] In 1 istein erfindungsgemäßer Flüssigkeitswärmebeutel 1 dargestellt.Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 weistein Durchflussvolumen 3 auf, das aus zwei, an vier Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 miteinanderverbundenen flexiblen Kunststofffolien gebildet ist. Das Durchflussvolumen 3 weisteine flache, im Wesentlichen trapezförmige Grundform auf. Im Wesentlichensoll damit beschrieben werden, dass z.B. die Ecken 10,die von jeweils zwei der Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 gebildetwerden, auch abgerundet sein können.Eine Einlassleitungsöffnung 12 unddie Auslassleitungsöffnung 14 sindan der ersten Begrenzungskante 5 angeordnet. An der zweitenBegrenzungskante 6, die der ersten Begrenzungskante 5 gegenüber liegt,ist eine Einführlasche 15 angeordnet.Die Einführlasche 15 istals Teil der Kunststofffolien ausgebildet, der über die zweite Begrenzungskante 6 herausragt.Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 istdaher einstückigaus einem Material, also dem Material der Kunststofffolien hergestellt.Die Grundform des Flüssigkeitswärmebeutels 1 unddessen Durchflussvolumens 3 ist langgestreckt ausgebildet, wobeidie sich gegenüberliegendeerste Begrenzungskante 5 und die zweite Begrenzungskante 6 als Schmalseitenausgebildet sind. Eine Flüssigkeitsflussführungsnaht 20,die von einer Verbindung, bevorzugt einer Schweißnaht, der Kunststofffolienim Bereich des Durchflussvolumens 3 gebildet wird, beginntan der ersten Begrenzungskante 5 und verläuft zu deroberen als Langseite ausgebildeten Begrenzungskante 7 parallel.Durch die Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 istdie erste Begrenzungskante 5 in einen oberen Abschnitt 22 undeinen unteren Abschnitt 23 aufgeteilt. Die Einlassleitungsöffnung 12 istin einem Bereich des oberen Abschnitts 22 an der oberen Begrenzungskante 7,und die Auslassleitungsöffnung 14 istin einem Bereich des unteren Abschnitts 22 an der Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 angeordnet.Weiter bildet die erste Begrenzungskante 5 mit der oberenBegrenzungskante 7 einen spitzen Winkel 25 undder untere Abschnitt 23 bildet mit der Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 einenspitzen Winkel 26, so dass die Einlassleitungsöffnung 12 unddie Auslassleitungsöffnung 14 jeweilsan der Spitze des jeweiligen Winkels 25, 26 angeordnetsind.
[0020] Inden 2a und 2b istein erfindungsgemäßes Flüssigkeitswärmesystemdargestellt, wobei in 2b ein vergrößerter Ausschnitt aus 2a dargestelltist. Das erfindungsgemäße Flüssigkeitswärmesystemumfasst einen erfindungsgemäßen Beutelwärmer 30 undeinen darin eingeführtenerfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutel 1,z.B. einen Blutwärmebeutel.Der Beutelwärmer 30 weist zweiHeizelemente auf, die zwei rechteckige Wärmetauscherplatten 32, 33 mitjeweils einer flächigen Wärmeaustauschoberfläche ausbilden.Die Heizelemente werden bevorzugt elektrisch beheizt, wobei eineTemperaturregelung vorgesehen ist. Die Wärmetauscherplatten 32, 33 sindmit ihren Wärmeaustauschoberflächen beabstandetsich gegenüberliegendangeordnet. Zwischen den Wärmeaustauschoberflächen istein Spalt 35 ausgebildet. Die Spaltbreite D des Spalts 35 istzur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitswärmebeutels 1 ausgelegt,wobei die Einführlasche 15 desFlüssigkeitswärmebeutelsaus dem Spalt 35 herausragt. An einer ersten Längsseitenkante 37 sinddie Wärmetauscherplatten 32, 33 mitBefestigungsmitteln 40 im Wesentlichen parallel zueinanderfixiert. Die Befestigungsmittel 40 sind federnd ausgebildetund ermöglichen,dass eine, in einem in den Beutelwärmer 30 eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel 1 auftretende Druckveränderungzu einer Veränderungder Spaltbreite D führt,wobei eine Druckerhöhungzu einer Aufweitung und eine Druckverminderung zu einer Einengungdes Spaltes 35 führt.Diese Eigenschaft des erfindungsgemäßen Beutelwärmers 30 ist in der Figurdurch den gebogenen Doppelpfeil angedeutet. Der Spalt ist entlangeiner zweiten Längsseitenkante 41 undzweier Schmalseitenkanten 43, 44 der Wärmetauscherplatten 32, 33 offen, sodass ein Flüssigkeitswärmebeutel 1 vonder zweiten Längsseitenkante 41 ausin den Spalt 35 eingeführtwerden kann. Die Spaltbreite D kann dadurch bevorzugt zwischen einemund drei Millimeter variieren, je nach dem, wie groß der Druckin dem eingeführtenFlüssigkeitswärmebeutel 1 ist,d.h. wie stark die Oberflächendes Flüssigkeitswärmebeutels 1 gegendie Wärmetauscheroberfläche drücken. DerBeutelwärmer 30 weist aneiner der Schmalseitenkanten 44 der Wärmetauscherplatten 32, 33 zweiNutansätze 47 auf,wobei die Nutansätze 47 zuder Einlassleitungsöffnung 12 undzu der Auslassleitungsöffnung 14 desFlüssigkeitswärmebeutels 1 komplementär ausgeformtsind. Dadurch wird eine Einlassleitung 50 und eine Auslassleitung 51 desFlüssigkeitswärmebeutels 1,währendder Flüssigkeitswärmebeutel 1 inden Beutelwärmer 30 eingeführt ist,in den Nutansätzen 47 formschlüssig gehalten.Der erfindungsgemäße Beutelwärmer 30 istan einer Befestigungsschiene oder einem Infusionsständer befestigt.An der Auslassleitung könnenauf deren weiteren Verlauf bis hin zum Patienten verschiedene, beiInfusionen oder Transfusionen üblicheVorrichtungen an der Auslassleitung angeordnet sein. Beispiele hierfür sind einWärmeclip für eine Tropfkammer,eine Schlauchheizung oder eine Entgasungsvorrichtung.
[0021] Esversteht sich, dass die Wärmetauscherplatten 32, 33 nachaußenzur Atmosphärehin isoliert und wärmestrahlenhemmendverkleidet sind, so dass die zur Erwärmung notwendige Energie nahezu ausschließlich anden zu erwärmendenBeutel abgegeben wird.
[0022] Vorgeschlagenwird ein Flüssigkeitswärmebeutel 1,insbesondere ein Blutwärmebeutelund ein Beutelwärmer 30 zumErwärmenvon den Flüssigkeitswärmebeutel 1 durchfließenden Flüssigkeiten, z.B.von gekühltemBlut, auf eine füreine Transfusion geeignete Temperatur. Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 weistein, aus mindestens zwei an vier Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 miteinanderverbundenen flexiblen Kunststofffolien gebildeten Durchflussvolumen 3 auf,wobei das Durchflussvolumen 3 eine flache, im wesentlichentrapezförmigeGrundform aufweist, die durch die Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 begrenzt wird.Eine Einlassleitungsöffnung 12 undeine Auslassleitungsöffnung 14 sindan einer ersten Begrenzungskante 5 angeordnet und eineEinführlasche 15 istan einer zweiten Begrenzungskante 6, die der ersten Begrenzungskante 5 gegenüber liegt,angeordnet. Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 weisteine Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 auf,die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumens 3 gebildetwird. Die Einführlasche 15 istals Teil der Kunststofffolien ausgebildet, der über die zweite Begrenzungskante 6 herausragt.
[0023] DieErfindung beschränktsich nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr isteine Anzahl von Varianten denkbar, welche auch bei grundsätzlich andersgearteter Ausführungvon den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen.
权利要求:
Claims (8)
[1] Flüssigkeitswärmebeutel(1), insbesondere Blutwärmebeutel,mit – einem,aus mindestens zwei an vier Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8)miteinander verbundenen flexiblen Kunststofffolien gebildeten Durchflussvolumen(3), wobei das Durchflussvolumen (3) eine flache,im wesentlichen trapezförmigeGrundform aufweist, die durch die Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8)begrenzt wird, – einerEinlassleitungsöffnung(12) und einer Auslassleitungsöffnung (14), wobeidie Einlassleitungsöffnung(12) und die Auslassleitungsöffnung (14) an einerersten Begrenzungskante (5) angeordnet sind und – einerEinführlasche(15), die an einer zweiten Begrenzungskante (6)angeordnet ist, die der ersten Begrenzungskante (5) gegenüber liegt,und – einerFlüssigkeitsflussführungsnaht(20), die von einer Verbindung der Kunststofffolien imBereich des Durchflussvolumens (3) gebildet wird, wobei dieEinführlasche(15) als Teil der Kunststofffolien ausgebildet ist, der über diezweite Begrenzungskante (6) herausragt.
[2] Flüssigkeitswärmebeutel(1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussvolumen(3) dadurch ausgebildet ist, dass die Kunststofffolienan den Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8)direkt miteinander verschweißtsind und die Flüssigkeitsflussführungsnaht(20) als eine Schweißnahtzwischen den Kunststofffolien ausgebildet ist.
[3] Flüssigkeitswärmebeutel(1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,dass – dieGrundform langgestreckt ausgebildet ist, wobei die sich gegenüberliegendeerste und zweite Begrenzungskante (5, 6) als Schmalseitenausgebildet sind und – dieFlüssigkeitsflussführungsnaht(20) beginnend an der ersten Begrenzungskante (5),zu einer oberen, als Langseite ausgebildeten, Begrenzungskante (7)im Wesentlichen parallel verläuft,derart, dass die erste Begrenzungskante (5) in einen oberenund einen unteren Abschnitt (22, 23) aufgeteiltist, wobei die Einlassleitungsöffnung(12) in einem Bereich des oberen Abschnitts (22)an der oberen Begrenzungskante (7) und die Auslassleitungsöffnung (14)in einem Bereich des unteren Abschnitts (23) an der Flüssigkeitsflussführungsnaht(20) angeordnet ist.
[4] Flüssigkeitswärmebeutel(1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersteBegrenzungskante (5) mit der oberen Begrenzungskante (7),einen spitzen Winkel (25) bildet und der untere Abschnitt.(23) einen spitzen Winkel (26) mit der Flüssigkeitsflussführungsnaht(20) bildet, derart, dass die Einlassleitungsöffnung (12)und die Auslassleitungsöffnung(14) jeweils an der Spitze des jeweiligen Winkels (25, 26)angeordnet sind.
[5] Beutelwärmer(30) zum Einführeneines Flüssigkeitswärmebeutels(1), mit Heizelementen, die zwei im Wesentlichen rechteckigeWärmetauscherplatten(32, 33) mit jeweils einer flächigen Wärmeaustauschoberfläche ausbilden, – wobeidie Wärmetauscherplatten(32, 33) mit deren Wärmeaustauschoberfläche derartbeabstandet sich gegenüberliegendangeordnet sind, dass zwischen den Wärmeaustauschoberflächen einSpalt (35) mit einer Spaltbreite zur Aufnahme eines Flüssigkeitswärmebeutels(1) ausgebildet ist und – wobei die Wärmetauscherplatten(32, 33) an einer ersten Längsseitenkante (37)der Wärmetauscherplatten(32, 33) mit Befestigungsmitteln (40)derart miteinander befestigt sind, dass die Wärmeaustauschoberflächen durchdie Befestigungsmittel (40) im Wesentlichen parallel zueinanderfixiert sind und – wobeider Spalt (35) entlang einer zweiten Längsseitenkante (41)und zweier Schmalseitenkanten (43, 44) der Wärmetauscherplatten(32, 33) offen ist dadurch gekennzeichnet,dass die Befestigungsmittel (40) derart federnd ausgebildetsind, dass eine, in einem in den Beutelwärmer (30) eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel(1) auftretende Druckveränderung zu einer Veränderungder Spaltbreite führt,wobei eine Druckerhöhungzu einer Aufweitung und eine Druckverminderung zu einer Einengungdes Spaltes (35) führt.
[6] Beutelwärmer(30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieVeränderungder Spaltbreite eine Spaltbreite zwischen ein und drei Millimeter ergibt.
[7] Beutelwärmer(30) nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass der Beutelwärmer(30) an einer der Schmalseitenkanten (43, 44)der Wärmetauscherplatten(32, 33) zwei Nutansätze (47) aufweist,wobei die Nutansätze (47)zu einer Einlassleitungsöffnung(12) und zu einer Auslassleitungsöffnung (14) einesFlüssigkeitswärmebeutels(1) derart komplementärausgeformt sind, dass eine an den Flüssigkeitswärmebeutel (1) angeschlosseneEinlaufleitung (50) und eine an den Flüssigkeitswärmebeutel (1) angeschlosseneAuslassleitung (51) währendder Flüssigkeitswärmebeutel(1) in den Beutelwärmer(30) eingeführtist, in den Nutansätzen(47) formschlüssiggehalten sind.
[8] Flüssigkeitswärmesystemmit einem Beutelwärmer(30) nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7 und einem Flüssigkeitswärmebeutel(1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4.
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2019-07-17| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: STIHLER ELECTRONIC GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: WWT TECHNISCHER GERAETEBAU GMBH, 70190 STUTTGART, DE |
2019-07-17| R082| Change of representative|Representative=s name: KOHLER SCHMID MOEBUS PATENTANWAELTE PARTNERSCH, DE |
优先权:
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